Schon beim Betreten des Gebäudes der Fürstin Wilhelmine Alten- und Pflegeheim-Stiftung, das teilweise unter Denkmalschutz steht, spürt man den Hauch der Geschichte.
Pflege und Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen haben in diesen Mauern eine über 200-jährige Tradition.
Die Anfänge
Im Jahr 1804 gründete I.D. Fürstin Wilhelmine zu Oettingen-Wallerstein eine Krankenhausstiftung, um den Bürgerinnen und Bürgern von Wallerstein eine medizinische Versorgung zu ermöglichen.
Das zunächst als Krankenhaus errichtete Gebäude wurde im Zuge der Krankenhausreform zu einem Alten- und Pflegeheim umgebaut – und in den folgenden Jahrzehnten mehrfach modernisiert und erweitert.
Pflege mit Tradition
Über 121 Jahre lang übernahmen die Schwestern der Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen zu Mallersdorf die Pflege und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner.
1996 wurden sie in ihr Mutterhaus zurückberufen – ein Einschnitt, der zugleich einen behutsamen Neubeginn markierte.
Bereits 1994 hatte Frau Eva Kofler-Ellmaier die Stiftungsleitung von den Ordensschwestern übernommen, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.
Nach 30 Jahren engagierter Leitung übergab sie zum 31. Dezember 2024 den Staffelstab an Frau Ulrike Wurm, die seit dem 1. Januar 2025 die Führung der Fürstin Wilhelmine Alten- und Pflegeheim-Stiftung Wallerstein innehat.
Heute
Die Stiftung steht auch heute für kontinuierliche Weiterentwicklung im Sinne ihrer Gründerin:
Tradition und Moderne verbinden sich in einem Haus, das Geschichte atmet – und gleichzeitig den Menschen von heute ein Zuhause mit Herz und Würde bietet.